Unsere Historie
Nahe dem Kranen und der Schiffslände gelegen, wurde der Gasthof um 1885 erweitert und erhöht. Hier stellten die Gäste ihre Kutschen und Wägen ab und brachten ihre Pferde in den rückwärtigen Stallungen unter. Bis 1914 waren regelmäßig die Frachtführer von Burggrumbach und Hausen da, die am Samstag um sieben Uhr kamen und um drei Uhr nachmittags heimfuhren.
In den Adressbüchern war angezeigt, dass zur gleichen Zeit auch der Bote und Frachtführer für Dettingen, Üttingen, Urphar, Holzkirchen, Wüstenzell und Bettingen dort zu erreichen war. Wer dorthin ein Paket brachte oder abholte, der blieb auch gerne auf ein Glas Bier oder einen Schoppen Wein zum Braten.
Als 1881 Joseph Wolz den Strauss gekauft hatte, vermietete er die vier Zimmer auch an die auswärtigen Händler, die zur Oster-, Kiliani- und Allerheiligenmesse auf der Juliuspromenade ihre Buden aufschlugen, um Stoffe, Kleider, Schürzen, alte Bücher und Neuheiten anzubieten wie die Gummikrawatte, Eismaschinen oder Einweckgläser.
Die Laufkundschaft sprach dann im kalten November ein, um sich aufzuwärmen und mit Glühwein oder Rotwein gegen die Kälte anzukämpfen. Begehrt waren auch die Hirsch- und Rehbraten, denn Joseph Wolz war ein erfahrener Jäger, der sein Revier bei Gramschatz, später bei Prosselsheim hatte. Da er eine gesellige Natur war, nahm er immer reichlich Jagdgenossen mit einmal waren es an die zweihundert.
Als die ersten Kraftfahrzeuge fuhren, ließ er an der Juliuspromenade vor dem Haus eine Zapfsäule einrichten, was ihm weitere Kundschaft einbrachte. Dafür blieben dann die Kavalleristen aus, die einmal mit ihren Pferden in die Gastwirtschaft ein geritten waren, was heute nicht mehr möglich wäre, denn das große Hoftor ist verglast und schützt nun die Reception.
Als die Busse die Frachtführer abgelöst hatten und regelmäßig Personen beförderten, hatten deren vier ihren Standplatz auf dem Platz vor dem Strauss. Am längsten war die Linie nach Unterleinach dort stationiert. Wer nicht im Lokal warten wollte, setzte sich auf den Stein, der einst zum „Brückle“ über die Kürnach gehörte, die längst verrohrt ist.
Sein Sohn Eugen Wolz hatte Metzger gelernt und holte sich Kälber vom Schlachthof, um die begehrten Kalbsbraten zuzubereiten. Beliebt waren auch Bries, Herz, Leber und „Schnickerli“ (Kaldaunen), die sich vor allem die Handwerker der Pleich schmecken ließen. Die Medizinstudenten jedoch, voran die bleich aus der Anatomie kommenden, legten Wert auf gute Schoppen, von denen sie ohne weiteres ein halbes Dutzend vertrugen. Die in Iphofen und Rödelsee gekauften Möste baute ein Küfer aus, den man ins Haus kommen ließ.
Beim Bombenangriff blieb das Haus erhalten, nur das Rückgebäude brannte ab. Um das Übergreifen des Feuers zu verhindern, löschte man die Hauswände mit Rotwein aus dem eigenen Weinkeller. Da die Innenstadt weitgehend zerstört war, kam viel Kundschaft, um hier auf Marken zu essen.
Inzwischen ist die fünfte Generation im Geschirr. Christian Wolz führt nun das Restaurant. Durch eine moderne Erweiterung der Räumlichkeiten, bekommt das Restaurant nun den Namenszusatz „Christians“ Restaurant Würtzburg.
Wir freuen uns über Ihren Besuch.
Hotel Strauss
Ihr City Partner Hotel im Zentrum von Würzburg. Das romantische Würzburg und das City Partner Hotel Strauss laden Sie recht herzlich zu einem Besuch ein. Unser Hotel befindet sich im Stadtzentrum vonWürzburg, nur 200 m vom Congress Centrum CCW und 800 m vom Hauptbahnhof entfernt. Genießen Sie 3-Sterne Komfort in familiärer Atmosphäre. Freuen Sie sich auf entspannte Tage in unserem Haus und in unserer schönen Stadt. Ganz egal, ob Sie privat oder geschäftlich nach Würzburg kommen – in unseren gemütlichen Hotelzimmern können Sie sich ganz wie zu Hause fühlen.
Unser Team verwöhnt Sie gerne mit einem leckeren Frühstück vom Buffet oder beim à la carte Speisen zum Mittag- oder Abendessen. Unsere zentrale Lage ist der ideale Ausgangspunkt für Ihre Unternehmungen. Alle Sehenswürdigkeiten der Würzburger Innenstadt erreichen Sie von unserem Hotel aus in wenigen Minuten zu Fuß. Zum Beispiel die Marienkapelle oder das Falkenhaus am Marktplatz, den Dom St. Kilian, den Alten Kranen direkt am Main gelegen oder die wunderschöne barocke Würzburger Residenz die seit 1981 -Unesco- Weltkulturerbe ist.
Würzburger Weindorf
Das Würzburger Weindorf ist eines der schönsten und größten Würzburger Weinfeste. Es findet jährlich Ende Mai auf dem Würzburger Marktplatz statt.
Seit dem Jahr 2014 sind auch wir auf dem Würzburger Weindorf vertreten. Unsere Lauben finden Sie direkt am Petrini-Haus auf dem Unteren Marktplatz am Eingang zur Langgasse / Rathaus.
Unsere Partner
Wir legen großen Wert auf regionale Produkte sowie regionale Partner, hier einige unserer Partner …..
Schraud & Baunach -Obst & Gemüse- (Würzburg)
Victor Nußbaumer -Lebensmittel- (Kürnach)
Frischdienst Walther -Lebensmittel- (Kitzingen)
Getränke Faulhaber (Würzburg)
Staatlicher Hofkeller (Würzburg)
Weingut Reiss (Würzburg)
Weingut Bürgerspital (Würzburg)
Weinoase Huppmann (Würzburg)
Weingut Brennfleck (Sulzfeld)
Weingut Schwab (Thüngersheim)
Sektkellerei J. Oppmann (Würzburg)
Bäckerei Brandstetter (Würzburg)
Bäckerei Schiffer (Würzburg)
Wildfrank -Wildspezialitäten- (Leinach)
Feinkost Seubert (Werbach-Wenkheim)